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Implantat-Therapie – Die Freiendlücke

Gehen mit zunehmendem Alter Zähne verloren, so beginnt dies meist bei den hinteren Mahlzähnen. Dadurch entsteht eine verkürzte Zahnreihe, die sogenannte Freiendlücke.

Die fehlenden Funktionen der kräftigen Backenzähne, die die Speisen zermahlen und für die Verdauung vorbereiten sollen, führt zu Kau- und Verdauungsschmerzen.

Die den zahnlosen Kieferabschnitt begrenzenden vorderen natürlichen Zähne schieben sich nach und nach zum Ende der Zahnreihe hin. Dadurch lockert sich der Kontakt zwischen den Zähnen. Die Position der Zähne im Ober- und Unterkiefer verschiebt sich, langfristig werden die Kiefergelenke schmerzhaft überlastet.

Mit herkömmlichen prothetischen Behandlungsmaßnahmen ist die Freiendlücke nur schwer zu restaurieren. Natürliche Zähne, die die Funktion von Brückenpfeilern übernehmen könnten, sind nur auf einer Seite vorhanden. Den fehlenden hinteren Brückenpfeiler versucht man bei der dann notwendigen herausnehmbaren Teilprothese durch Gaumenplatten im Oberkiefer oder Unterzungenbügel im Unterkiefer zu ersetzen.

Gaumenplatten werden über das Gaumendach, Unterzungenbügel unterhalb der Zunge über die Innenseite des Kiefers geführt.

 

Gerade diese Gaumenabdeckung stört viele Patienten.

Das Schmecken von Speisen wird durch die Gaumenplatte beeinträchtigt, und viele Patienten berichten, dass sie ein dauerhaftes Fremdkörpergefühl verspüren.

 

Auch hier sind Implantate die optimale Alternative:

mit Hilfe von Implantaten kann die fehlende Abstützung im hinteren Bereich der Freiendlücke wiederhergestellt werden. Es kann in Kombination mit festen, eigenen Zähnen ein komfortabler und festsitzender Zahnersatz angefertigt werden, der schon das Gefühl eigener, fester, gesunder Zähne vermittelt.

Sind Ihre lückenbegrenzenden natürlichen Zähne gesund, wird man das Abschleifen dieser gesunden Zahnhartsubstanz vermeiden wollen und die Brückenkonstruktion allein auf Implantatpfeiler stellen, also eine sogenannte rein implantatgetragene Konstruktion eingliedern.