Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden in den Kieferkamm eingepflanzt, um verlorengegangene Zähne zu ersetzen. Sie bestehen in der Regel aus einem speziellen, hochreinen Titan. Dieses Titan wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin eingesetzt. Die Reaktion des Körpers auf das Titan ist so natürlich, dass der Knochen während der Einheilung direkt am Implantat anwächst und das Implantat als einen festen Bestandteil des Kieferknochens annimmt.
Titan ist dafür bekannt, dass es nur extrem selten allergischen oder Fremdkörperreaktionen, also materialbedingten Abstoßungsreaktionen, auslösen kann. Eine passive Außenschicht schützt das Implantat jederzeit und macht Titanimplantate zu biologischen Zahnersatz.
Die Verwendung der Implantate hat sich in den vergangenen Jahren als eine sichere Methode zum Ersatz fehlender Zähne durchgesetzt.
Zahnwurzelersetzende Implantate werden seit 1965 verwendet. Solange kann man auch auf erfolgreiche klinische Ergebnisse zurückgreifen. Weltweit sind einige Millionen Patienten versorgt worden. Mit der fundierten wissenschaftlichen Dokumentation wurde in Deutschland die Implantologie im Jahre 1982 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde als gesicherte Therapieform wissenschaftlich anerkannt.
Um maximalen Schutz für Sie zu erreichen, sind die in der Praxis verwendeten Implantatsysteme aufgrund ihrer Bioverträglichkeit mit den begehrten europäischen und amerikanischen Zertifizierungen der Gesundheitsbehörden (CE- und FDA-Zulassung) als sichere Medizinprodukte ausgezeichnet.